Prick-Allergietest

Läuft dir die ganze Zeit die Nase und musst du dauernd niesen? Ist deine Haut gereizt? Kannst du bestimmte Nahrungsmittel nicht essen, ohne dass Probleme auftreten? Würdest du gerne die Ursache für diese Probleme kennen? Meinst du, du könntest allergisch sein?

Pricktests werden regelmäßig eingesetzt, um herauszufinden, auf welche Substanzen eine allergische Reaktion erfolgt. Sehen wir einmal, wie Allergie-Pricktests funktionieren und welche Aussagekraft das Ergebnis eines Pricktests für dich haben kann.

Was ist ein Allergie-Pricktest?

Pricktests oder Hautpricktests werden sehr häufig eingesetzt, um festzustellen, ob bei Menschen eine Allergie vorliegt. Die Bezeichnung bedeutet aber nicht, dass du eine Hautallergie hast. Deine Haut wird nur in den Testablauf einbezogen.

Auch bei Augen-, Nasen-, Lungen- oder Darmbeschwerden, kann ein Pricktest auf der Haut eine allergische Reaktion auf die Substanzen bestätigen, die bei dir eine allergische Reaktion auslösen. Und die Reaktion deiner Haut kann dann erfasst und verglichen werden.

Pricktests werden gemacht, wenn eine Allergie vermutet wird.

Was ist ein Allergie-Pricktest?

Prick-Allergietest

Was ist ein Allergie-Pricktest?

Pricktests werden gemacht, wenn eine Allergie vermutet wird. Ein Pricktest kann helfen, die Auslöser oder Allergene zu identifizieren, die deine Allergiesymptome verursachen. Informationen von einem Pricktest können deinem Arzt helfen, einen Plan zur Behandlung deiner Allergie aufzustellen.

Wann solltest du einen Pricktest in Erwägung ziehen?

Wenn du leichte Allergiesymptome hast und die Ursache offensichtlich ist, kann dir dein Arzt Ratschläge geben und deine Behandlungsmöglichkeiten mit dir durchsprechen.

Aber wenn deine Allergie schwerwiegender ist oder wenn nicht klar ist, was deine Symptome verursacht, wird dein Arzt gegebenenfalls einen Pricktest bei dir durchführen lassen. Der Pricktest findet in der Regel beim Facharzt statt. Die Ergebnisse des Allergie-Pricktests müssen unter Berücksichtigung deiner Krankengeschichte und deiner Symptome gedeutet werden.

Ein Pricktest kann helfen, die Auslöser oder Allergene zu identifizieren, die deine Allergiesymptome verursachen. Informationen von einem Pricktest können deinem Arzt helfen, einen Plan zur Behandlung deiner Allergie aufzustellen.

Wann solltest du einen Pricktest in Erwägung ziehen?

Wenn du leichte Allergiesymptome hast und die Ursache offensichtlich ist, kann dir dein Arzt Ratschläge geben und deine Behandlungsmöglichkeiten mit dir durchsprechen.

Der Pricktest in 4 einfachen
Schritten erklärt

1. Schritt

Deine Haut wird mit einem Gitternetz markiert

2. Schritt

Ein Tropfen jedes der zu testenden Allergene wird auf die Haut aufgetragen.

3. Schritt

Die Haut wird durch jeden Tropfen hindurch sanft angeritzt.

4. Schritt

Nach 15 bis 20 Minuten können etwaige Hautreaktionen analysiert werden.

Der Pricktest Schritt für Schritt erklärt

Der Pricktest wird meist beim Allergologen durchgefügt. Damit du weißt, was dich erwartet, wenn du eine Überweisung für einen Pricktest bekommst, erklären wir hier den Testablaufs im Detail.

1. Schritt: Deine Haut wird mit einem Gitternetz markiert

Zunächst einmal wird deine Haut für den Test vorbereitet. In der Regel wird die Haut an der Unterseite des Unterarms für den Pricktest genutzt. Alternativ kann auch die Haut am Rücken verwendet werden – vielleicht bei Kindern die bessere Option. Der Arzt wird ein Gitternetz auf deiner Haut aufzeichnen, oder ein nummeriertes Klebeband verwenden. Dadurch steht für jedes getestete Allergen ein separater Hautbereich zur Verfügung.

2. Schritt: Ein Tropfen jedes der zu testenden Allergene wird auf die Haut aufgetragen

Dann werden verschiedene Allergene getestet. Ein Tropfen der zu testenden Allergene wird auf die Haut aufgetragen.

Zusätzlich werden zwei Kontrollflüssigkeiten getestet. Durch einen Kontrolltest wird die Gültigkeit der Pricktest-Ergebnisse sichergestellt.

Die Positiv-Kontrolle wird bei einem Pricktest mit Histamin durchgeführt. Histamin ist eine der Substanzen, die dein Körper produziert, wenn bei dir eine allergische Reaktion auftritt. Ein Tropfen Histamin wird auf der einen Seite des Kontrollbereichs des Gitternetzes auf deiner Haut aufgetragen. Ein Negativ-Kontrolltest wird auf der anderen Seite des Kontrollbereichs platziert. Die Negativ-Kontrollflüssigkeit ist eine Kochsalzlösung, die keine Allergene und kein Histamin enthält.

Dank der Kontrolltests kann festgestellt werden, welcher Teil der Reaktion deiner Haut auf Histamin und das Einritzen deiner Haut zurückzuführen ist, und welcher auf die getesteten Allergene.

Ein Pricktest wird durchgeführt, wenn eine Allergie im Verdacht ist. Ein Pricktest kann helfen mögliche Auslöser zu identifizieren.

3. Schritt: Die Haut wird durch jeden Tropfen hindurch sanft angeritzt

Mit einer Lanzette wird nun durch jeden Tropfen hindurch die oberste Hautschicht sanft angeritzt, um das Allergen in die Haut einzubringen. Ein Pricktest verursacht keine Blutungen. Die meisten Menschen empfinden Pricktests nicht als schmerzhaft. Es kann aber ein wenig unangenehm sein oder jucken.

4. Schritt: Nach 15 bis 20 Minuten können etwaige Hautreaktionen analysiert werden

Der Teil des Tests, in dem die Haut angeritzt und die Flüssigkeit aufgetragen wird, dauert etwa 10 Minuten. Anschließend musst du weitere 15 bis 20 Minuten warten, bis die Ergebnisse analysiert werden können. Um die Gültigkeit der Ergebnisse prüfen, wird der Kontrollbereich betrachtet. Dabei wird jeder getestete Bereich der Haut auf eine mögliche Quaddelbildung untersucht.

Im Fall einer Reaktion zeigt sich eine kleine, rote, juckende Hauterhebung, die einem Mückenstich ähnelt. Dies nennt man eine Quaddel. Jede Quaddelbildung auf deiner Haut wird an der Stelle des größten Durchmessers gemessen. Bei Quaddeln von 3 Millimetern oder mehr ist das Testergebnis in der Regel positiv. Bei Quaddeln von weniger als 3 Millimetern ist das Testergebnis negativ.

Was bedeuten die Ergebnisse eines Pricktests?

Keine Reaktion oder eine Quaddel mit einem Durchmesser von weniger als 3 mm in dem getesteten Bereich bedeutet ein negatives Ergebnis des Pricktests. Somit ist eine Allergie auf dieses bestimmte Allergen sehr unwahrscheinlich.

Hautreaktionen von mehr als 3 mm im Durchmesser deuten auf ein positives Ergebnis des Pricktests hin. Damit ergeben sich wichtige Hinweise darauf, welches Allergen oder welche Allergene für die Entstehung deiner Allergiesymptome verantwortlich sein könnten.

Sensibilisiert oder allergisch?

Was ist der Unterschied?

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Trotzdem ist es möglich, dass du beim Kontakt mit entsprechenden Allergenen keine allergische Reaktion zeigst, obwohl das Ergebnis deines Pricktests positiv war. Dann geht es dir, wie 15 Prozent aller positiv getesteten Personen. Du kannst gegen ein bestimmtes Allergen sensibilisiert sein, aber keine allergische Reaktion haben. Sensibilisiert bedeutet, dass dein Immunsystem eine Substanz als potentiell gefährlich eingestuft hat, dein Körper aber keine Allergiesymptome auslöst. Das heißt, du reagierst nicht allergisch. Die Ergebnisse des Pricktests sollten deshalb immer unter Berücksichtigung der gesamten Krankengeschichte betrachtet werden.

Allergie oder nicht? Wie genau sind die Ergebnisse des Pricktests?

Insgesamt gesehen sind Pricktests in Bezug auf die Diagnose von Allergien sehr genau. Durch bestimmte Medikamente, wie z. B. Antihistaminika kann die Genauigkeit aber beeinträchtigt werden. Frag deinen Arzt, welche Medikamente du im Vorfeld deines Pricktests lieber absetzen solltest.

Der Pricktest in 4 einfachen Schritten erklärt

1. Schritt

Deine Haut wird mit einem Gitternetz markiert.

2. Schritt

Ein Tropfen jedes der zu testenden Allergene wird auf die Haut aufgetragen.

3. Schritt

Die Haut wird durch jeden Tropfen hindurch sanft angeritzt.

4. Schritt

Nach 15 bis 20 Minuten können etwaige Hautreaktionen analysiert werden.

Der Pricktest Schritt für Schritt erklärt

Der Pricktest wird meist beim Allergologen durchgefügt. Damit du weißt, was dich erwartet, wenn du eine Überweisung für einen Pricktest bekommst, erklären wir hier den Testablaufs im Detail.

1. Schritt: Deine Haut wird mit einem Gitternetz markiert

2. Schritt: Ein Tropfen jedes der zu testenden Allergene wird auf die Haut aufgetragen

Dann werden verschiedene Allergene getestet. Ein Tropfen der zu testenden Allergene wird auf die Haut aufgetragen.

Zusätzlich werden zwei Kontrollflüssigkeiten getestet. Durch einen Kontrolltest wird die Gültigkeit der Pricktest-Ergebnisse sichergestellt.

Dank der Kontrolltests kann festgestellt werden, welcher Teil der Reaktion deiner Haut auf Histamin und das Einritzen deiner Haut zurückzuführen ist, und welcher auf die getesteten Allergene.

Ein Pricktest wird durchgeführt, wenn eine Allergie im Verdacht ist. Ein Pricktest kann helfen mögliche Auslöser zu identifizieren.

3. Schritt: Die Haut wird durch jeden Tropfen hindurch sanft angeritzt

4. Schritt: Nach 15 bis 20 Minuten können etwaige Hautreaktionen analysiert werden

Um die Gültigkeit der Ergebnisse prüfen, wird der Kontrollbereich betrachtet. Dabei wird jeder getestete Bereich der Haut auf eine mögliche Quaddelbildung untersucht.

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Was ist der Unterschied?

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Was bedeuten die Ergebnisse eines Pricktests?

Allergie oder nicht? Wie genau sind die Ergebnisse des Pricktests?

Reaktionen auf einen Pricktest

Sag dem Arzt oder der Pflegekraft Bescheid, wenn die aufgrund des Pricktests entstandenen Quaddeln zu sehr jucken oder deine Haut zu sehr gereizt ist. Sie können dir vielleicht nach dem Ablesen der Testergebnisse etwas geben, das deine Beschwerden lindert – beispielsweise eine Kortisoncreme. Normalerweise lassen die Reaktionen auf den Test innerhalb von wenigen Stunden wieder nach. Der Pricktest ist im Allgemeinen gut verträglich. Nebenwirkungen sind selten.

Und nach dem Pricktest?

Nun bist du gerüstet, deine Allergiesymptome ganz gezielt anzugehen. Besprich die für dich möglichen Behandlungen am besten mit deinem Facharzt oder Allergologen und entscheide, welche Option für dich die Richtige ist.

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