Eine europäische Studie ergab, dass von allen Erwachsenen, die wegen des Verdachts auf Atemwegsallergien einen Arzt aufsuchen, 27 % auf Hunde und 26 % auf Katzen sensibilisiert sind. Solche Sensibilisierungen sind der erste Schritt auf dem Weg zu einer Allergie – auch wenn sie sich vielleicht nie entwickelt. Aber Felix und Wuffi sind nicht die einzigen Übeltäter.
Viele Tiere mit Fell und Federn können eine Reaktion auslösen. Dazu zählen Haustiere wie Kaninchen, Hamster und Meerschweinchen, Wellensittiche und Papageien sowie Mäuse und Ratten, egal ob Haustiere oder Schädlinge, aber auch größere Tiere wie Pferde, Ponys, Kühe und Schafe – selbst Hühner, welche die Eier für dein Frühstück legen.
Medizinische Fachzeitschriften berichteten sogar von einem Fall mit Leguanen, die Symptome ausgelöst haben. Schuppige oder schleimige Tiere wie Fische, Schildkröten, Schlangen, Eidechsen, Kröten und Frösche sind meist weniger allergen.