Was ist eine Nussallergie?

Nennen wir das Kind beim Namen ... eine Nussallergie kann ganz schön herausfordernd sein. Nüsse kommen in vielen Produkten vor oder sie werden als Snack gegessen, sodass die Allergene überall sind. Lebensmittelhersteller verwenden sie, um Produkte knuspriger oder auch cremiger zu machen sowie als Verdickungsmittel und als Getreide- und Fleischersatz.

What is hayfever?

Eine Nussallergie kann man auf Erdnüsse oder Baumnüsse wie Mandeln, Paranüsse oder Macadamianüsse, Cashewnüsse, Haselnüsse, Pekannüsse, Pistazien oder Walnüsse haben.

Was ist eine Nussallergie?

Nennen wir das Kind beim Namen ... eine Nussallergie kann ganz schön herausfordernd sein. Nüsse kommen in vielen Produkten vor oder sie werden als Snack gegessen, sodass die Allergene überall sind. Lebensmittelhersteller verwenden sie, um Produkte knuspriger oder auch cremiger zu machen sowie als Verdickungsmittel und als Getreide- und Fleischersatz. Nüsse sind jedoch nicht nur in Lebensmitteln enthalten, Nussöle werden auch in Kosmetika und Pflegeprodukten verwendet. Auch Vogelsamen und Haustierfutter können Erdnüsse enthalten.

Falls das nun überwältigend klingt, ist das nicht unsere Absicht. Aber Nussallergien erfordern einfach den richtigen Umgang. Sie können im Kindesalter beginnen und schwere Reaktionen hervorrufen. Sobald eine Diagnose gestellt wurde, stehen jede Menge Ratschläge und Unterstützung zur Verfügung. Je mehr du weißt, desto besser kannst du mit den Symptomen deiner Nussallergie umgehen. Lies also weiter.

Nussallergie: Baumnüsse vs. Erdnüsse

Etwa 1,4 % der Menschen in Europa sind von einer Nussallergie betroffen. Es handelt sich dabei jedoch um einen Überbegriff für Reaktionen auf zwei ganz unterschiedliche Lebensmittel: Baumnüsse und Erdnüsse.

Was ist eine Nussallergie?

Eine Nussallergie kann man auf Erdnüsse oder Baumnüsse wie Mandeln, Paranüsse oder Macadamianüsse, Cashewnüsse, Haselnüsse, Pekannüsse, Pistazien oder Walnüsse haben.

Nüsse sind jedoch nicht nur in Lebensmitteln enthalten, Nussöle werden auch in Kosmetika und Pflegeprodukten verwendet. Auch Vogelsamen und Haustierfutter können Erdnüsse enthalten.

Falls das nun überwältigend klingt, ist das nicht unsere Absicht. Aber Nussallergien erfordern einfach den richtigen Umgang. Sie können im Kindesalter beginnen und schwere Reaktionen hervorrufen. Sobald eine Diagnose gestellt wurde, stehen jede Menge Ratschläge und Unterstützung zur Verfügung. Je mehr du weißt, desto besser kannst du mit den Symptomen deiner Nussallergie umgehen. Lies also weiter.

Nussallergie: Baumnüsse vs. Erdnüsse

Etwa 1,4 % der Menschen in Europa sind von einer Nussallergie betroffen. Es handelt sich dabei jedoch um einen Überbegriff für Reaktionen auf zwei ganz unterschiedliche Lebensmittel: Baumnüsse und Erdnüsse.

Baumnüsse wachsen auf Bäumen und haben harte Schalen. Das ist die botanische Definition. Einige Nüsse, die Allergien verursachen, sind eigentlich Samen. Wenn sie jedoch wie Nüsse aussehen, nussig schmecken und auf einem Baum wachsen, dann könnten sie eine Nussallergie verursachen.

Erdnüsse wachsen nicht auf Bäumen. Sie sind Hülsenfrüchte wie Bohnen und Erbsen, außer dass sich die Schoten unterirdisch befinden. Du könntest allergisch gegen Baumnüsse und Erdnüsse sein oder auch nicht. Fast ein Drittel der Menschen mit Erdnussallergie reagieren auf beide. Deine Ärztin/Dein Arzt könnte dir raten, Nüsse grundsätzlich zu vermeiden für den Fall, dass es in der Fabrik zu einem Kreuzkontakt kommt.

Pinienkerne sind übrigens keine Baumnüsse, auch wenn sie möglicherweise als solche aufgeführt werden. Ebenso wenig gehören Kokosnüsse dazu, oder gar die als Gewürz verwendete Muskatnuss, obwohl sie eine Schale hat, auf Bäumen wächst und einen süßlich nussigen Geschmack hat.

Erdnüsse sind mit der Bohne verwandt und reifen in Schoten unter der Erde. Sie können schwere Allergiesymptome verursachen.

Mehr über Erdnussallergie

Häufige Nussallergieauslöser

Eine Erdnuss ist eine Erdnuss, Baumnüsse gibt es jedoch viele verschiedene. Die folgenden Baumnüsse sind am häufigsten mit allergischen Reaktionen verbunden:

  • Mandeln
  • Paranüsse
  • Cashewnüsse
  • Haselnüsse
  • Macadamianüsse
  • Pekannüsse
  • Pistazien
  • Walnüsse

Sheanüsse sind eigentlich die Kerne einer Beerenfrucht, werden aber teilweise auch als Baumnüsse aufgeführt. Sheabutter befindet sich in Make-up- und Hautpflegeprodukten und auch in manchen Süßwaren anstelle von Kakaobutter. Normalerweise ist sie jedoch hoch raffiniert, wodurch wohl die allergieauslösenden Proteine entfernt werden.

Erdnüsse sind mit der Bohne verwandt und reifen in Schoten unter der Erde. Sie können schwere Allergiesymptome verursachen.

Mehr über Erdnussallergie

Common nut allergy triggers

Eine Erdnuss ist eine Erdnuss, Baumnüsse gibt es jedoch viele verschiedene. Die folgenden Baumnüsse sind am häufigsten mit allergischen Reaktionen verbunden:

  • Mandeln
  • Paranüsse
  • Cashewnüsse
  • Haselnüsse
  • Macadamianüsse
  • Pekannüsse
  • Pistazien
  • Walnüsse

Sheanüsse sind eigentlich die Kerne einer Beerenfrucht, werden aber teilweise auch als Baumnüsse aufgeführt. Sheabutter befindet sich in Make-up- und Hautpflegeprodukten und auch in manchen Süßwaren anstelle von Kakaobutter. Normalerweise ist sie jedoch hoch raffiniert, wodurch wohl die allergieauslösenden Proteine entfernt werden.

Erdnüsse sind mit der Bohne verwandt und reifen in Schoten unter der Erde. Sie können schwere Allergiesymptome verursachen.

Mehr über
Erdnussallergie

Häufige Nussallergieauslöser

Eine Erdnuss ist eine Erdnuss, Baumnüsse gibt es jedoch viele verschiedene. Die folgenden Baumnüsse sind am häufigsten mit allergischen Reaktionen verbunden:

  • Mandeln
  • Paranüsse
  • Cashewnüsse
  • Haselnüsse
  • Macadamianüsse
  • Pekannüsse
  • Pistazien
  • Walnüsse

Sheanüsse sind eigentlich die Kerne einer Beerenfrucht, werden aber teilweise auch als Baumnüsse aufgeführt. Sheabutter befindet sich in Make-up- und Hautpflegeprodukten und auch in manchen Süßwaren anstelle von Kakaobutter. Normalerweise ist sie jedoch hoch raffiniert, wodurch wohl die allergieauslösenden Proteine entfernt werden.

Nussallergie: Zurück zum Anfang

Allergien treten auf, wenn dein Immunsystem auf eine harmlose Substanz reagiert, als ob sie eine Bedrohung wäre. In diesem Fall glaubt es, dass es dich vor Nussproteinen schützen muss.

Eine Nussallergie entwickelt sich in zwei Phasen. Der erste Kontakt mit Nüssen alarmiert dein Immunsystem. Es produziert Immunglobulin-E(IgE)-Antikörper, die dann Wache halten, falls du jemals wieder mit einer Nuss in Kontakt kommen solltest. Nun bist du sensibilisiert.

Bei manchen Menschen geht es nur so weit, bei anderen entwickelt sich eine Allergie gegen Nüsse. Dann reicht es aus, noch einmal eine Nuss zu essen, und schon weisen die Antikörper andere Zellen im Körper an, chemische Substanzen wie Histamin freizusetzen. Und du bekommst Symptome einer Nahrungsmittelallergie.

Wann beginnen Nussallergien?

Eine Nussallergie beginnt häufig in der Kindheit, wobei die Kinder oft nicht aus ihr herauswachsen wie bei anderen frühen Nahrungsmittelallergien. Babys können sogar schon ab dem sechsten Lebensmonat Allergien gegen Erdnüsse entwickeln. Eine Baumnussallergie zeigt sich häufig nach dem ersten Lebensjahr, vielleicht weil Kinder bis dahin noch keine gegessen haben. Im Alter von sechs Jahren sind die Fallzahlen für Baumnuss- und Erdnussallergien gleich. Es ist zwar möglich, im Erwachsenenalter eine Nussallergie zu entwickeln, das kommt jedoch seltener vor.

Kann man eine Nussallergie verhindern, bevor sie sich entwickelt?

Allergien scheinen in der Familie zu liegen. Ein Kind reagiert eher auf Baumnüsse oder Erdnüsse, wenn dies auch bei einem Elternteil oder bei Geschwistern der Fall ist. Eine Eiallergie oder eine allergische Erkrankung wie ein schweres Ekzem erhöhen das Risiko ebenfalls.

Forscher haben untersucht, ob es gefährdeten Kindern helfen könnte, sie schon früh an Nüsse zu gewöhnen. Gemäß den aktuellen Richtlinien sollen Babys ab einem Alter von sechs Monaten oder früher an Erdnüsse gewöhnt werden, um das Immunsystem anzuregen, die Allergene später im Leben zu akzeptieren. Sprich aber immer zuerst mit deiner Ärztin/deinem Arzt oder deiner Allergologin/deinem Allergologen.

Babys können ab dem sechsten Lebensmonat Allergien gegen Erdnüsse entwickeln. Eine Baumnussallergie zeigt sich häufiger nach dem ersten Lebensjahr. Nussallergien, die schon im Kindesalter auftreten, gehen oftmals nicht wieder weg.

Babys können ab dem sechsten Lebensmonat Allergien gegen Erdnüsse entwickeln. Eine Baumnussallergie zeigt sich häufiger nach dem ersten Lebensjahr. Nussallergien, die schon im Kindesalter auftreten, gehen oftmals nicht wieder weg.

When does nut allergy start?

Nut allergy commonly starts in childhood and kids often don’t grow out of it, unlike other early food allergies. Babies can even develop an allergy to peanuts as early as six months old. Tree nut allergy more often shows itself after the age of one, perhaps because kids may not have eaten them until then. By six years old the numbers for tree nuts and peanuts are similar. It is possible to become allergic to nuts as a grown-up but it’s less common.

Can you stop nut allergy before it starts?

Allergy seems to run in families. A child is more likely to react to tree nuts or peanuts if a parent or sibling does too. Egg allergy or having an allergic condition like severe eczema also increases the risk.

Researchers have been looking at whether introducing nuts earlier could help at-risk children. The guidelines now are to start giving babies peanut from six months old or before to encourage the immune system to accept the allergens in later life. Always talk to your healthcare provider first.

Wann beginnen Nussallergien?

Eine Nussallergie beginnt häufig in der Kindheit, wobei die Kinder oft nicht aus ihr herauswachsen wie bei anderen frühen Nahrungsmittelallergien. Babys können sogar schon ab dem sechsten Lebensmonat Allergien gegen Erdnüsse entwickeln. Eine Baumnussallergie zeigt sich häufig nach dem ersten Lebensjahr, vielleicht weil Kinder bis dahin noch keine gegessen haben. Im Alter von sechs Jahren sind die Fallzahlen für Baumnuss- und Erdnussallergien gleich. Es ist zwar möglich, im Erwachsenenalter eine Nussallergie zu entwickeln, das kommt jedoch seltener vor.

Kann man eine Nussallergie verhindern, bevor sie sich entwickelt?

Allergien scheinen in der Familie zu liegen. Ein Kind reagiert eher auf Baumnüsse oder Erdnüsse, wenn dies auch bei einem Elternteil oder bei Geschwistern der Fall ist. Eine Eiallergie oder eine allergische Erkrankung wie ein schweres Ekzem erhöhen das Risiko ebenfalls.

Babys können ab dem sechsten Lebensmonat Allergien gegen Erdnüsse entwickeln. Eine Baumnussallergie zeigt sich häufiger nach dem ersten Lebensjahr. Nussallergien, die schon im Kindesalter auftreten, gehen oftmals nicht wieder weg.

When does nut allergy start?

Nut allergy commonly starts in childhood and kids often don’t grow out of it, unlike other early food allergies. Babies can even develop an allergy to peanuts as early as six months old. Tree nut allergy more often shows itself after the age of one, perhaps because kids may not have eaten them until then. By six years old the numbers for tree nuts and peanuts are similar. It is possible to become allergic to nuts as a grown-up but it’s less common.

Can you stop nut allergy before it starts?

Allergy seems to run in families. A child is more likely to react to tree nuts or peanuts if a parent or sibling does too. Egg allergy or having an allergic condition like severe eczema also increases the risk.

Researchers have been looking at whether introducing nuts earlier could help at-risk children. The guidelines now are to start giving babies peanut from six months old or before to encourage the immune system to accept the allergens in later life. Always talk to your healthcare provider first.

Babies can develop an allergy to peanuts as early as six months old. Tree nut allergy more often shows itself after the age of one. And kids often don’t grow out of these allergies.

Forscher haben untersucht, ob es gefährdeten Kindern helfen könnte, sie schon früh an Nüsse zu gewöhnen. Gemäß den aktuellen Richtlinien sollen Babys ab einem Alter von sechs Monaten oder früher an Erdnüsse gewöhnt werden, um das Immunsystem anzuregen, die Allergene später im Leben zu akzeptieren. Sprich aber immer zuerst mit deiner Ärztin/deinem Arzt oder deiner Allergologin/deinem Allergologen.

Nussallergiesymptome

Selbst eine mikroskopische Menge an Erdnüssen und Baumnüssen kann eine Reaktion auslösen. Normalerweise ist zu erwarten, innerhalb von zwei Stunden etwas zu spüren, es kann jedoch auch schon nach Minuten oder sogar Sekunden sein. Die folgenden Symptome sind typisch für eine Nussallergie und du könntest einige oder alle davon bekommen:

  • Ein erhobener, juckender roter Ausschlag (Nesselsucht); manchmal kann die Haut rot und juckend werden, aber nicht erhoben
  • Kribbeln oder Jucken im Mund
  • Schwellung des Gesichts, Mundes, Halses oder anderer Körperstellen
  • Schluckbeschwerden
  • Pfeifende Atmung (Giemen) oder Kurzatmigkeit
  • Schwindelgefühl und leichte Benommenheit
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Unterleibsschmerzen oder Diarrhoe

Finde eine Ärztin/einen Arzt

Finde eine Ärztin/einen Arzt

Denkst du, du könntest eine Nussallergie haben? Würdest du deine Symptome gerne besser in den Griff bekommen? Wir helfen dir, eine Ärztin/einen Arzt in deiner Nähe zu finden, damit du die nötige Hilfe bekommst.

Finde eine Ärztin/einen Arzt in deiner Nähe
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Finde eine Ärztin/einen Arzt

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Denkst du, du könntest eine Nussallergie haben? Würdest du deine Symptome gerne besser in den Griff bekommen? Wir helfen dir, eine Ärztin/einen Arzt in deiner Nähe zu finden, damit du die nötige Hilfe bekommst.

Wie du eine schwere Reaktion infolge einer Nussallergie erkennst

Wie bei vielen Nahrungsmittelallergien können auch Erdnüsse und Baumnüsse einen anaphylaktischen Schock verursachen. Dabei handelt es sich um eine lebensbedrohliche Reaktion. Rufe sofort den Notarzt, wenn du oder jemand in deiner Nähe irgendeines der folgenden schweren Symptome aufweist:

  • Schwindel- oder Schwächegefühl
  • Atemprobleme, z. B. schnelle oder flache Atmung
  • Pfeifende Atmung (Giemen)
  • Herzrasen
  • Feuchte Haut
  • Verwirrung und Angstgefühle
  • Kollaps oder Bewusstlosigkeit
  • Kribbelnde Hände, Füße, Lippen oder Kopfhaut

Eine allergische Reaktion kann mit größerer Wahrscheinlichkeit schwerwiegend sein, wenn du dich gestresst oder nicht gesund fühlst, bestimmte Medikamente einnimmst oder kurz vor oder nach dem Essen Sport treibst.

Nussöle: Allergische Reaktionen, die nicht auf Nahrungsmittel zurückzuführen sind

Weiter oben war bereits von Sheabutter die Rede. Mandel- und Erdnussöle sind auch häufige Inhaltsstoffe in Bade-, Körper- und Schönheitsprodukten. Manche Produkte verwenden auch Macadamianüsse. Diese Öle sind oft hochraffiniert, was die allergenen Proteine verändert und das Risiko einer allergischen Reaktion somit reduziert. Kaltgepresste Öle in „natürlicheren“ Produkten können jedoch einen Ausschlag oder andere Nussallergiesymptome verursachen.

Die Gesetze zur Etikettierung von Lebensmitteln decken keine Kosmetika und Hygieneartikel ab. Die Hersteller führen zwar auf, was in ihren Produkten enthalten ist, aber die internationale Namenskonvention für pflanzliche Inhaltsstoffe bevorzugt die Angabe in lateinischer Sprache. Auf Folgendes solltest du achten:

Auch bekannt als ...

Auch bekannt als ... Nüsse und kreuzreaktive Allergene werden auf den Etiketten von Nichtnahrungsmittelprodukten möglicherweise mit ihrem lateinischen Namen angegeben.
Erdnüsse Mandel

Arachis, Arachis hypogaea

Prunus dulcis, Prunus amygdalus dulcis

Bittermandel Sheabutter

Prunus amara, Prunus amygdalus amara

Vitellaria paradoxa

Sesam Soaj

Sesamum indicum

Glycine soja, Glycine max

Einige topische Medikamente wie Ohrentropfen und Hautcremes können Erdnussöl enthalten. Auf der Verpackung ist vielleicht eine Warnung angebracht, lies aber auch die Packungsbeilage sorgfältig durch. Soja und Sesam können Kreuzreaktionen verursachen, wenn du eine Erdnussallergie hast. Achte also auch darauf und sprich vielleicht mit deiner Ärztin/deinem Arzt.

Nussallergie oder Kreuzreaktion?

Nussallergie oder Kreuzreaktion?

Eine Cashewallergie kann Symptome einer Pistazienallergie hervorrufen. Das Gleiche gilt für Walnüsse und Pekannüsse.

Und nicht nur die verschiedenen Baumnüsse haben ähnliche allergene Proteine. Es gibt verschiedene Nahrungsmittel, die dein überaktives Immunsystem verwirren können. Menschen mit einer Baumnussallergie können möglicherweise beim Verzehr von Sesam Symptome bekommen. Auch zwischen Cashewnüssen und rosa Pfefferkörnern sowie zwischen Erdnüssen und anderen Hülsenfrüchten, wie Soja und Lupinen, gibt es Kreuzreaktionen.

Kreuzreaktionen können aber auch umgekehrt funktionieren. So kannst du zum Beispiel Symptome beim Verzehr von Mandeln, Haselnüssen oder Erdnüssen bekommen, wenn du eine Birkenpollenallergie hast. Dies wird auch als orales Allergiesyndrom bezeichnet. Die Symptome sind in der Regel leicht und lokal, können aber auch schwerwiegend sein. Kinder bemerken es vielleicht zuerst, wenn sie aufgrund von Heuschnupfen eine laufende Nase bekommen.

Eine Cashewallergie kann Symptome einer Pistazienallergie hervorrufen. Das Gleiche gilt für Walnüsse und Pekannüsse.

Und nicht nur die verschiedenen Baumnüsse haben ähnliche allergene Proteine. Es gibt verschiedene Nahrungsmittel, die dein überaktives Immunsystem verwirren können. Menschen mit einer Baumnussallergie können möglicherweise beim Verzehr von Sesam Symptome bekommen. Auch zwischen Cashewnüssen und rosa Pfefferkörnern sowie zwischen Erdnüssen und anderen Hülsenfrüchten, wie Soja und Lupinen, gibt es Kreuzreaktionen.

Kreuzreaktionen können aber auch umgekehrt funktionieren. So kannst du zum Beispiel Symptome beim Verzehr von Mandeln, Haselnüssen oder Erdnüssen bekommen, wenn du eine Birkenpollenallergie hast. Dies wird auch als orales Allergiesyndrom bezeichnet. Die Symptome sind in der Regel leicht und lokal, können aber auch schwerwiegend sein. Kinder bemerken es vielleicht zuerst, wenn sie aufgrund von Heuschnupfen eine laufende Nase bekommen.

Dieser vergnügte kleine Junge, der lesend auf dem Schoß seiner Mutter unter einem Baum sitzt, hat ein Alter, in dem er Heuschnupfen haben kann, aber er scheint es unter Kontrolle zu haben.

Heuschnupfen

bei Kindern

Heuschnupfen

bei Kindern

Heuschnupfen

bei Kindern

Nussallergietest

Es kann mehr als einen Test erfordern, bis deine Ärztin/dein Arzt oder deine Allergologin/dein Allergologe eine genaue Diagnose stellen kann. Denn Nussallergien sind komplex. Etwa die Hälfte aller Kinder, die allergisch gegen eine bestimmte Baumnuss sind, reagieren auch auf eine andere.

Der erste Schritt ist oft ein Pricktest. Dann ein Allergiebluttest, der entweder auf ganze Allergene oder bestimmte Proteine untersucht. Letzterer kann helfen, eine Kreuzreaktion von einer Nussallergie zu unterscheiden und dein Risiko für einen anaphylaktischen Schock zu beurteilen.

Ein oraler Nahrungsmittelunverträglichkeitstest kann nützlich sein, wenn andere Testergebnisse nicht eindeutig sind oder um zu überprüfen, ob ein Kind aus seiner Nussallergie herausgewachsen ist. Er wird in der Praxis der Allergologin/des Allergologen durchgeführt und umfasst zum Beispiel den Verzehr einer winzigen Menge Erdnussbutter, die dann nach und nach gesteigert wird. Speziell geschultes medizinisches Personal überwacht dich auf allergische Symptome und behandelt dich bei Bedarf.

Es kann mehr als einen Test erfordern, bis deine Ärztin/dein Arzt oder deine Allergologin/dein Allergologe eine genaue Diagnose stellen kann. Denn Nussallergien sind komplex. Etwa die Hälfte aller Kinder, die allergisch gegen eine bestimmte Baumnuss sind, reagieren auch auf eine andere.

Der erste Schritt ist oft ein Pricktest. Dann ein Allergiebluttest, der entweder auf ganze Allergene oder bestimmte Proteine untersucht. Letzterer kann helfen, eine Kreuzreaktion von einer Nussallergie zu unterscheiden und dein Risiko für einen anaphylaktischen Schock zu beurteilen.

Ein oraler Nahrungsmittelunverträglichkeitstest kann nützlich sein, wenn andere Testergebnisse nicht eindeutig sind oder um zu überprüfen, ob ein Kind aus seiner Nussallergie herausgewachsen ist. Er wird in der Praxis der Allergologin/des Allergologen durchgeführt und umfasst zum Beispiel den Verzehr einer winzigen Menge Erdnussbutter, die dann nach und nach gesteigert wird. Speziell geschultes medizinisches Personal überwacht dich auf allergische Symptome und behandelt dich bei Bedarf.

Hyposensibilisierung bei einer Erdnussallergie

Nussallergien können zwar nicht geheilt werden, eine Desensibilisierung deines Immunsystems könnte jedoch helfen, eine schwere Reaktion zu verhindern. Eine Hyposensibilisierung kann bei Erdnussallergien durchgeführt werden, jedoch noch nicht bei Baumnussallergien. Bei dieser Langzeitbehandlung werden meist über drei Jahre hinweg wiederholt winzige Dosen des Erdnussallergens verabreicht. Sie ist jedoch nicht für jeden geeignet. Deine Ärztin/Dein Arzt kann dir mehr verraten.

Die Aufbewahrung von Essensresten in Behältern in bestimmten Kühlschrankfächern hilft, eine Kreuzkontamination zu vermeiden, die Nahrungsmittelallergien auslösen kann.

Nahrungsmittelallergie:
Ein sehr praktischer Leitfaden

Symptomlinderung und Notfallbehandlung

Mit Medikamenten wie Antihistaminika können leichtere Nussallergiesymptome gelindert werden. Für eine schwerwiegende allergische Reaktion wird dir deine Ärztin/dein Arzt oder deine Allergologin/dein Allergologe möglicherweise einen Adrenalin-Autoinjektor verschreiben. Es ist ratsam, immer zwei davon mit dir zu führen. Zeige auch deinen Freunden und deiner Familie, wie sie den Autoinjektor bedienen müssen. Ein Allergiearmband oder eine Allergiehalskette zeigt anderen, wie sie dir helfen können, wenn du versehentlich mit Nüssen in Kontakt gekommen bist.

Im Fall einer schweren Reaktion solltest du immer in die Notaufnahme gehen, da es bis zu acht Stunden später eine zweite Symptomwelle geben kann.

Symptomlinderung und Notfallbehandlung

Mit Medikamenten wie Antihistaminika können leichtere Nussallergiesymptome gelindert werden. Für eine schwerwiegende allergische Reaktion wird dir deine Ärztin/dein Arzt oder deine Allergologin/dein Allergologe möglicherweise einen Adrenalin-Autoinjektor verschreiben.

Die Aufbewahrung von Essensresten in Behältern in bestimmten Kühlschrankfächern hilft, eine Kreuzkontamination zu vermeiden, die Nahrungsmittelallergien auslösen kann.

Nahrungsmittelallergie:
Ein sehr praktischer Leitfaden

Es ist ratsam, immer zwei davon mit dir zu führen. Zeige auch deinen Freunden und deiner Familie, wie sie den Autoinjektor bedienen müssen. Ein Allergiearmband oder eine Allergiehalskette zeigt anderen, wie sie dir helfen können, wenn du versehentlich mit Nüssen in Kontakt gekommen bist.

Im Fall einer schweren Reaktion solltest du immer in die Notaufnahme gehen, da es bis zu acht Stunden später eine zweite Symptomwelle geben kann.

Symptomlinderung und Notfallbehandlung

Mit Medikamenten wie Antihistaminika können leichtere Nussallergiesymptome gelindert werden. Für eine schwerwiegende allergische Reaktion wird dir deine Ärztin/dein Arzt oder deine Allergologin/dein Allergologe möglicherweise einen Adrenalin-Autoinjektor verschreiben. Es ist ratsam, immer zwei davon mit dir zu führen. Zeige auch deinen Freunden und deiner Familie, wie sie den Autoinjektor bedienen müssen. Ein Allergiearmband oder eine Allergiehalskette zeigt anderen, wie sie dir helfen können, wenn du versehentlich mit Nüssen in Kontakt gekommen bist.

Im Fall einer schweren Reaktion solltest du immer in die Notaufnahme gehen, da es bis zu acht Stunden später eine zweite Symptomwelle geben kann.

Achte auf Nussallergieauslöser

Vermeide unbedingt Erdnüsse oder problematische Baumnüsse. Informationen zur Kennzeichnung von Lebensmittelallergenen und viele nützliche Tipps findest du in unserem Artikel zu Nahrungsmittelallergien. In Frühstücksmüslis und Snackriegeln sind Nüsse ganz offensichtlich. Es gibt jedoch noch weitere versteckte Risiken, von denen einige bekannte im Folgenden aufgelistet sind:

Die Aufbewahrung von Essensresten in Behältern in bestimmten Kühlschrankfächern hilft, eine Kreuzkontamination zu vermeiden, die Nahrungsmittelallergien auslösen kann.

Nahrungsmittelallergie: Ein

sehr praktischer Leitfaden

Achte auf Nussallergieauslöser

  • Bäckerei und Café: Kekse, Gebäck und Kuchen enthalten oft Nüsse. Glutenfreie Backwaren ersetzen Getreide häufig durch Mandelmehl. Und Mandelmilch ist eine beliebte Alternative zu Milchprodukten in Kaffeegetränken wie Cappuccino.
  • Vegane und vegetarische Rezepte: Nüsse sind eine reiche Proteinquelle, daher kommen sie in vegetarischem Hackfleisch, Braten und vegetarischen Burgern vor. Vor allem Walnüsse.
  • Eisdielen: Eisportionierer, die in Eiscremesorten mit Baum- oder Erdnüssen getaucht wurden, können Kreuzkontaminationen verursachen. So auch Nusskrokant, der darüber gestreut wird.
  • Dein italienischer Feinkostladen vor Ort: Wusstest du, dass Mortadella mit Pistazien hergestellt wird?
  • Cocktails: Nusssirup und alkoholische Getränke sind am besten zu vermeiden. Nüsse können sich nämlich auch unbemerkt einschleichen, zum Beispiel in Gin-Aromen.
  • Essen zum Mitnehmen oder im Restaurant: Nüsse kommen oft in thailändischen sowie auch in chinesischen, vietnamesischen, indischen und mexikanischen Speisen vor. Manchmal ist es ganz offensichtlich, der Koch kann aber auch unraffiniertes Nussöl oder verdickende Saucen mit Nüssen verwenden. Auch in Restaurantküchen kann es zu einer Kreuzkontamination kommen.
  • Abendessen mit Freunden: Wenn du die Nüsse einfach nur aus dem Salat herausholst, macht es das Essen auch nicht sicherer. Auch auf Geschirr, Besteck und Küchengeräten können Allergenspuren zurückbleiben.

Wenn du dir nicht sicher bist, frag einfach, ob Nüsse im Essen oder den Getränken enthalten sein könnten. oder in irgendeinem anderen Produkt. Du kannst auch jederzeit den Hersteller anrufen.

Und hier ist noch ein letzter Tipp. Wähle nussfreies Haustierfutter aus, besonders wenn du ein Kleinkind mit einer Allergie hast, das gerne den Hund streichelt. Allergene können im Speichel des Tieres verbleiben und Kinder im Alter von ein bis zwei Jahren können ihre abgeleckten Hände bis zu 80 Mal pro Stunde in den Mund stecken.

Vermeide unbedingt Erdnüsse oder problematische Baumnüsse. Informationen zur Kennzeichnung von Lebensmittelallergenen und viele nützliche Tipps findest du in unserem Artikel zu Nahrungsmittelallergien. In Frühstücksmüslis und Snackriegeln sind Nüsse ganz offensichtlich. Es gibt jedoch noch weitere versteckte Risiken, von denen einige bekannte im Folgenden aufgelistet sind:

  • Bäckerei und Café: Kekse, Gebäck und Kuchen enthalten oft Nüsse. Glutenfreie Backwaren ersetzen Getreide häufig durch Mandelmehl. Und Mandelmilch ist eine beliebte Alternative zu Milchprodukten in Kaffeegetränken wie Cappuccino.
  • Vegane und vegetarische Rezepte: Nüsse sind eine reiche Proteinquelle, daher kommen sie in vegetarischem Hackfleisch, Braten und vegetarischen Burgern vor. Vor allem Walnüsse.
  • Eisdielen: Eisportionierer, die in Eiscremesorten mit Baum- oder Erdnüssen getaucht wurden, können Kreuzkontaminationen verursachen. So auch Nusskrokant, der darüber gestreut wird.
  • Dein italienischer Feinkostladen vor Ort: Wusstest du, dass Mortadella mit Pistazien hergestellt wird?
  • Cocktails: Nusssirup und alkoholische Getränke sind am besten zu vermeiden. Nüsse können sich nämlich auch unbemerkt einschleichen, zum Beispiel in Gin-Aromen.
  • Essen zum Mitnehmen oder im Restaurant: Nüsse kommen oft in thailändischen sowie auch in chinesischen, vietnamesischen, indischen und mexikanischen Speisen vor. Manchmal ist es ganz offensichtlich, der Koch kann aber auch unraffiniertes Nussöl oder verdickende Saucen mit Nüssen verwenden. Auch in Restaurantküchen kann es zu einer Kreuzkontamination kommen.
  • Abendessen mit Freunden: Wenn du die Nüsse einfach nur aus dem Salat herausholst, macht es das Essen auch nicht sicherer. Auch auf Geschirr, Besteck und Küchengeräten können Allergenspuren zurückbleiben.

Wenn du dir nicht sicher bist, frag einfach, ob Nüsse im Essen oder den Getränken enthalten sein könnten. oder in irgendeinem anderen Produkt. Du kannst auch jederzeit den Hersteller anrufen.

Und hier ist noch ein letzter Tipp. Wähle nussfreies Haustierfutter aus, besonders wenn du ein Kleinkind mit einer Allergie hast, das gerne den Hund streichelt. Allergene können im Speichel des Tieres verbleiben und Kinder im Alter von ein bis zwei Jahren können ihre abgeleckten Hände bis zu 80 Mal pro Stunde in den Mund stecken.

Erzähl uns deine Geschichte

Danke, dass du dir diesen Artikel über Nussallergien bis zum Ende durchgelesen hast. Wir würden gerne deine Meinung erfahren. Wenn du Fragen hast oder uns erzählen möchtest, wie du Nüsse vermeidest und mit deinen Symptomen umgehst, schicke uns doch eine E-Mail. Du findest uns auch auf Facebook und Instagram.