Was ist ein anaphylaktischer Schock?

Bei einem anaphylaktischen Schock handelt es sich um eine schwere allergische Reaktion, die schnell auftreten und den ganzen Körper betreffen kann. Häufige Auslöser sind Nahrungsmittel, Insektengift, Medikamente und Latex. Wenn du gegen einen dieser Auslöser allergisch bist, wird deine Allergologin oder dein Allergologe wahrscheinlich mit dir über die Symptome sprechen sowie über Maßnahmen, die im Fall eines anaphylaktischen Schocks zu ergreifen sind. Er stellt eine potenziell lebensbedrohliche Reaktion und einen medizinischen Notfall dar.

Weltweite Studien deuten darauf hin, dass bis zu 5 % der Menschen irgendwann in ihrem Leben einen anaphylaktischen Schock bekommen könnten. Das Risiko wird nicht nur durch den Allergieauslöser erhöht. Das Auftreten eines anaphylaktischen Schocks erhöht die Wahrscheinlichkeit für zukünftige allergische Reaktionen dieser Art.

Lies weiter, um Folgendes zu erfahren.

Bei einem anaphylaktischen Schock handelt es sich um eine schwere allergische Reaktion, die schnell auftreten und den ganzen Körper betreffen kann. Häufige Auslöser sind Nahrungsmittel, Insektengift, Medikamente und Latex. Wenn du gegen einen dieser Auslöser allergisch bist, wird deine Allergologin oder dein Allergologe wahrscheinlich mit dir über die Symptome sprechen sowie über Maßnahmen, die im Fall eines anaphylaktischen Schocks zu ergreifen sind. Er stellt eine potenziell lebensbedrohliche Reaktion und einen medizinischen Notfall dar.

Weltweite Studien deuten darauf hin, dass bis zu 5 % der Menschen irgendwann in ihrem Leben einen anaphylaktischen Schock bekommen könnten. Das Risiko wird nicht nur durch den Allergieauslöser erhöht. Das Auftreten eines anaphylaktischen Schocks erhöht die Wahrscheinlichkeit für zukünftige allergische Reaktionen dieser Art.

Lies weiter, um Folgendes zu erfahren:

  • Wie erkennst du die Symptome, einschließlich eines anaphylaktischen Schocks?
  • Was passiert im Körper, wenn du eine allergische Reaktion hast, ob nur leicht oder schwer wie bei einem anaphylaktischen Schock?
  • Was ist im Fall einer anaphylaktischen Reaktion zu tun, einschließlich der sofortigen Notfallbehandlung?
  • Einige der häufigen Auslöser und Risikofaktoren für diese Art der schweren Reaktion

Wir werden dich auch über die Möglichkeit einer Langzeitbehandlung für einige Allergien informieren, die das Risiko eines anaphylaktischen Schocks senken kann.

Was ist ein
anaphylaktischer Schock?

Frau mit ihrem Handy mit ernstem Gesichtsausdruck, die auf die Kamera zeigt. Ihre Botschaft? Wähle im Fall eines anaphylaktischen Schocks die 112.

Was ist ein
anaphylaktischer Schock?

Bei einem anaphylaktischen Schock handelt es sich um eine schwere allergische Reaktion, die schnell auftreten und den ganzen Körper betreffen kann. Häufige Auslöser sind Nahrungsmittel, Insektengift, Medikamente und Latex. Wenn du gegen einen dieser Auslöser allergisch bist, wird deine Allergologin oder dein Allergologe wahrscheinlich mit dir über die Symptome sprechen sowie über Maßnahmen, die im Fall eines anaphylaktischen Schocks zu ergreifen sind.

What is hayfever?

Frau mit ihrem Handy mit ernstem Gesichtsausdruck, die auf die Kamera zeigt. Ihre Botschaft? Wähle im Fall eines anaphylaktischen Schocks die 112.

Er stellt eine potenziell lebensbedrohliche Reaktion und einen medizinischen Notfall dar.

Weltweite Studien deuten darauf hin, dass bis zu 5 % der Menschen irgendwann in ihrem Leben einen anaphylaktischen Schock bekommen könnten. Das Risiko wird nicht nur durch den Allergieauslöser erhöht. Das Auftreten eines anaphylaktischen Schocks erhöht die Wahrscheinlichkeit für zukünftige allergische Reaktionen dieser Art.

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  • Wie erkennst du die Symptome, einschließlich eines anaphylaktischen Schocks?
  • Was passiert im Körper, wenn du eine allergische Reaktion hast, ob nur leicht oder schwer wie bei einem anaphylaktischen Schock?
  • Was ist im Fall einer anaphylaktischen Reaktion zu tun, einschließlich der sofortigen Notfallbehandlung?
  • Einige der häufigen Auslöser und Risikofaktoren für diese Art der schweren Reaktion

Wir werden dich auch über die Möglichkeit einer Langzeitbehandlung für einige Allergien informieren, die das Risiko eines anaphylaktischen Schocks senken kann.

Symptome eines anaphylaktischen Schocks

Du kannst gleichzeitig auch andere Allergiesymptome haben. Typisch für eine anaphylaktische Reaktion ist jedoch, dass sie die Atemwege, die Atmung und den Kreislauf beeinflussen kann. Du könntest ein Symptom davon haben und beim nächsten Mal wieder ein ganz anderes:

  • Schwindel- oder Schwächegefühl
  • Atemprobleme, z. B. schnelle oder flache Atmung
  • pfeifende Atmung
  • Herzrasen
  • feuchte Haut
  • Verwirrung und Angstgefühle
  • Kollaps oder Bewusstlosigkeit
  • Wie erkennst du die Symptome, einschließlich eines anaphylaktischen Schocks?
  • Was passiert im Körper, wenn du eine allergische Reaktion hast, ob nur leicht oder schwer wie bei einem anaphylaktischen Schock?
  • Was ist im Fall einer anaphylaktischen Reaktion zu tun, einschließlich der sofortigen Notfallbehandlung?
  • Einige der häufigen Auslöser und Risikofaktoren für diese Art der schweren Reaktion

Wir werden dich auch über die Möglichkeit einer Langzeitbehandlung für einige Allergien informieren, die das Risiko eines anaphylaktischen Schocks senken kann.

Symptome eines anaphylaktischen Schocks

Du kannst gleichzeitig auch andere Allergiesymptome haben. Typisch für eine anaphylaktische Reaktion ist jedoch, dass sie die Atemwege, die Atmung und den Kreislauf beeinflussen kann. Du könntest ein Symptom davon haben und beim nächsten Mal wieder ein ganz anderes:

  • Schwindel- oder Schwächegefühl
  • Atemprobleme, z. B. schnelle oder flache Atmung
  • pfeifende Atmung
  • Herzrasen
  • feuchte Haut
  • Verwirrung und Angstgefühle
  • Kollaps oder Bewusstlosigkeit
Mikroskopische Nahaufnahme einer Hausstaubmilbe mit Haaren und Beinen. Ihre Ausscheidungen können Ausschlag verursachen.

Insektenallergie
leicht gemacht

Mikroskopische Nahaufnahme einer Hausstaubmilbe mit Haaren und Beinen. Ihre Ausscheidungen können Ausschlag verursachen.

Insektenallergie
leicht gemacht

Falls du schon einmal einen anaphylaktischen Schock hattest, hattest du dann das Gefühl, dass dir etwas Schlimmes droht? Das Gefühl, dass etwas Lebensbedrohliches bevorsteht, ist ein anerkanntes Symptom. Es ist ein weiteres Signal dafür, dich sofort in Behandlung zu begeben.

Was ist ein anaphylaktischer Schock?

Es gibt sowohl die Bezeichnung anaphylaktischer Schock als auch Anaphylaxie, wenn von extremen allergischen Reaktionen die Rede ist. Mit beiden ist dasselbe gemeint.

Ein Schock liegt vor, wenn der Blutdruck abfällt (Hypotonie). Viele Dinge können dazu führen, darunter der anaphylaktische Schock, weil der Körper im Rahmen einer schweren systemischen allergischen Reaktion chemische Stoffe wie Histamin freisetzt. Ein anaphylaktischer Schock kann mild verlaufen, wenn den Zellen und Organen jedoch nicht genug Sauerstoff zugeführt wird, kann er schädlich oder sogar tödlich sein.

Das Risiko für einen anaphylaktischen Schock ist ein Grund, jederzeit Notfallmedikamente bei dir zu tragen (weitere Informationen findest du weiter unten) und das Tragen eines medizinischen Notfallarmbands in Betracht zu ziehen.

Nahaufnahme eines Wespenstachels, der mehr als nur etwas Schmerzen verursachen kann, wenn du allergisch gegen das Insektengift bist

Insektenallergie

leicht gemacht

Falls du schon einmal einen anaphylaktischen Schock hattest, hattest du dann das Gefühl, dass dir etwas Schlimmes droht? Das Gefühl, dass etwas Lebensbedrohliches bevorsteht, ist ein anerkanntes Symptom. Es ist ein weiteres Signal dafür, dich sofort in Behandlung zu begeben.

Was ist ein anaphylaktischer Schock?

Es gibt sowohl die Bezeichnung anaphylaktischer Schock als auch Anaphylaxie, wenn von extremen allergischen Reaktionen die Rede ist. Mit beiden ist dasselbe gemeint.

Ein Schock liegt vor, wenn der Blutdruck abfällt (Hypotonie). Viele Dinge können dazu führen, darunter der anaphylaktische Schock, weil der Körper im Rahmen einer schweren systemischen allergischen Reaktion chemische Stoffe wie Histamin freisetzt. Ein anaphylaktischer Schock kann mild verlaufen, wenn den Zellen und Organen jedoch nicht genug Sauerstoff zugeführt wird, kann er schädlich oder sogar tödlich sein.

Falls du schon einmal einen anaphylaktischen Schock hattest, hattest du dann das Gefühl, dass dir etwas Schlimmes droht? Das Gefühl, dass etwas Lebensbedrohliches bevorsteht, ist ein anerkanntes Symptom. Es ist ein weiteres Signal dafür, dich sofort in Behandlung zu begeben.

Was ist ein anaphylaktischer Schock?

Es gibt sowohl die Bezeichnung anaphylaktischer Schock als auch Anaphylaxie, wenn von extremen allergischen Reaktionen die Rede ist. Mit beiden ist dasselbe gemeint.

Ein Schock liegt vor, wenn der Blutdruck abfällt (Hypotonie). Viele Dinge können dazu führen, darunter der anaphylaktische Schock, weil der Körper im Rahmen einer schweren systemischen allergischen Reaktion chemische Stoffe wie Histamin freisetzt. Ein anaphylaktischer Schock kann mild verlaufen, wenn den Zellen und Organen jedoch nicht genug Sauerstoff zugeführt wird, kann er schädlich oder sogar tödlich sein.

Das Risiko für einen anaphylaktischen Schock ist ein Grund, jederzeit Notfallmedikamente bei dir zu tragen (weitere Informationen findest du weiter unten) und das Tragen eines medizinischen Notfallarmbands in Betracht zu ziehen.

Ein paar Informationen dazu, was bei einer Allergie passiert

Die Aufgabe deines Immunsystems ist es, deinen Körper vor Bedrohungen wie Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten zu schützen. Menschen mit Allergien haben ein überaktives Immunsystem, das einen Alarm auslöst, wenn es gar nicht nötig ist, zum Beispiel, wenn du Pollen einatmest oder eine Erdnuss isst. Es produziert Immunglobulin-E(IgE)-Antikörper, um nach diesem (unschädlichen) Fremdkörper Ausschau zu halten und ihn abzuwehren. Nun bist du sensibilisiert und könntest eine Allergie entwickeln.

In diesem Fall erkennen die IgE-Antikörper die Substanz oder das Allergen, wenn du das nächste Mal damit in Kontakt kommst. Sie veranlassen verschiedene Zellen dazu, chemische Stoffe wie Histamin freizusetzen, um die Allergene so schnell wie möglich aus deinem Körper zu befördern. Dabei handelt es sich um eine allergische Reaktion.

Das Risiko für einen anaphylaktischen Schock ist ein Grund, jederzeit Notfallmedikamente bei dir zu tragen (weitere Informationen findest du weiter unten) und das Tragen eines medizinischen Notfallarmbands in Betracht zu ziehen.

Ein paar Informationen dazu, was bei einer Allergie passiert

Die Aufgabe deines Immunsystems ist es, deinen Körper vor Bedrohungen wie Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten zu schützen. Menschen mit Allergien haben ein überaktives Immunsystem, das einen Alarm auslöst, wenn es gar nicht nötig ist, zum Beispiel, wenn du Pollen einatmest oder eine Erdnuss isst. Es produziert Immunglobulin-E(IgE)-Antikörper, um nach diesem (unschädlichen) Fremdkörper Ausschau zu halten und ihn abzuwehren. Nun bist du sensibilisiert und könntest eine Allergie entwickeln.

In diesem Fall erkennen die IgE-Antikörper die Substanz oder das Allergen, wenn du das nächste Mal damit in Kontakt kommst. Sie veranlassen verschiedene Zellen dazu, chemische Stoffe wie Histamin freizusetzen, um die Allergene so schnell wie möglich aus deinem Körper zu befördern. Dabei handelt es sich um eine allergische Reaktion.

Allergischer Milbenausschlag: warum du versuchen solltest, nicht zu kratzen

Der zugrundeliegende Mechanismus ist bei Heuschnupfen und einem anaphylaktischen Schock derselbe. Bei beiden werden IgE-Antikörper gebildet. Allergische Reaktionen werden oft in den Mastzellen an der Stelle oder in der Nähe der Stelle ausgelöst, die mit deinem Auslöser in Kontakt gekommen ist, also deiner Haut und der Schleimhaut von Nase, Atemwegen, Lunge und Darm (Mukosagewebe). In der Regel betreffen die Symptome nur diese Bereiche des Körpers. Das Histamin könnte u. a. einen juckenden Ausschlag, eine laufende Nase oder eine Magenverstimmung verursachen. 

Bei einem anaphylaktischen Schock sind ebenfalls Mastzellen beteiligt, das Immunsystem ruft aber auch noch andere Abwehrkräfte herbei. Weiße Blutkörperchen, sogenannte Basophile, setzen mehr Histamin und chemische Stoffe wie Leukotriene frei. Dadurch wird die allergische Reaktion verstärkt, die sich sodann auf das Herz-Kreislauf-System und die Atemwege ausbreiten kann und die zuvor beschriebenen Symptome verursacht.

Kind, das mit einem Messer ein fast leeres Erdnussbutterglas auskratzt – eine verbotene Leckerei, wenn es allergisch gegen Erdnüsse ist

Tipps zur Vermeidung von

Symptomen einer

Erdnussallergie

Allergischer Milbenausschlag: warum du versuchen solltest, nicht zu kratzen

Der zugrundeliegende Mechanismus ist bei Heuschnupfen und einem anaphylaktischen Schock derselbe. Bei beiden werden IgE-Antikörper gebildet.

Tipps zur Vermeidung von

Symptomen einer

Erdnussallergie

Allergische Reaktionen werden oft in den Mastzellen an der Stelle oder in der Nähe der Stelle ausgelöst, die mit deinem Auslöser in Kontakt gekommen ist, also deiner Haut und der Schleimhaut von Nase, Atemwegen, Lunge und Darm (Mukosagewebe). In der Regel betreffen die Symptome nur diese Bereiche des Körpers. Das Histamin könnte u. a. einen juckenden Ausschlag, eine laufende Nase oder eine Magenverstimmung verursachen. 

Bei einem anaphylaktischen Schock sind ebenfalls Mastzellen beteiligt, das Immunsystem ruft aber auch noch andere Abwehrkräfte herbei. Weiße Blutkörperchen, sogenannte Basophile, setzen mehr Histamin und chemische Stoffe wie Leukotriene frei. Dadurch wird die allergische Reaktion verstärkt, die sich sodann auf das Herz-Kreislauf-System und die Atemwege ausbreiten kann und die zuvor beschriebenen Symptome verursacht.

Tipps zur Vermeidung
von Symptomen
einer Erdnussallergie

Anaphylaktischer Schock im Vergleich zu leichteren allergischen Reaktionen

Der zugrundeliegende Mechanismus ist bei Heuschnupfen und einem anaphylaktischen Schock derselbe. Bei beiden werden IgE-Antikörper gebildet. Allergische Reaktionen werden oft in den Mastzellen an der Stelle oder in der Nähe der Stelle ausgelöst, die mit deinem Auslöser in Kontakt gekommen ist, also deiner Haut und der Schleimhaut von Nase, Atemwegen, Lunge und Darm (Mukosagewebe). In der Regel betreffen die Symptome nur diese Bereiche des Körpers. Das Histamin könnte u. a. einen juckenden Ausschlag, eine laufende Nase oder eine Magenverstimmung verursachen. 

Bei einem anaphylaktischen Schock sind ebenfalls Mastzellen beteiligt, das Immunsystem ruft aber auch noch andere Abwehrkräfte herbei. Weiße Blutkörperchen, sogenannte Basophile, setzen mehr Histamin und chemische Stoffe wie Leukotriene frei. Dadurch wird die allergische Reaktion verstärkt, die sich sodann auf das Herz-Kreislauf-System und die Atemwege ausbreiten kann und die zuvor beschriebenen Symptome verursacht.

Wie schnell kommt es zu einem anaphylaktischen Schock?

Bei einem anaphylaktischen Schock handelt es sich um eine schnell einsetzende allergische Reaktion. Die Symptome treten in der Regel fünf bis 30 Minuten nach Kontakt mit dem Auslöser auf – obwohl es auch bis zu eine oder zwei Stunden später sein könnte. Das Alpha-Gal-Syndrom stellt eine Ausnahme dar. Dies ist eine seltene Allergie gegen Lamm-, Schweine-, Rind- und Hirschfleisch, die sich nach einem Zeckenbiss entwickelt. Sie kann einen anaphylaktischen Schock verursachen, wobei die allergische Reaktion häufig jedoch erst vier bis acht Stunden nach dem Essen einsetzt.

Schnell wirkende Behandlung bei einem anaphylaktischen Schock

Die erste und wichtigste Behandlung bei einem anaphylaktischen Schock erfolgt mit dem Hormon Adrenalin. Das Auffüllen der natürlichen Bestände im Körper kann helfen, Schwellungen zu reduzieren, die Atemwege zu öffnen und den Blutdruck zu verbessern. Versuche es erst gar nicht mit einem Antihistaminikum. Dieses Allergiemedikament ist zu langsam und weniger wirksam gegen die Symptome eines anaphylaktischen Schocks.

Adrenalin ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das in einem Autoinjektor zur Verwendung im Notfall bereitgestellt wird. Bei etwa 15 % bis 30 % der Fälle eines anaphylaktischen Schocks wird mehr als eine Dosis benötigt, um die Symptome zu lindern. Trage also immer zwei Autoinjektoren bei dir. Und begib dich stets in die Notaufnahme, um Rat, eine Diagnose oder eine Behandlung zu erhalten, auch wenn du dich nach der Verwendung des Autoinjektors besser fühlst. Ein biphasischer anaphylaktischer Schock liegt vor, wenn einige Stunden später eine zweite Symptomwelle auftritt. Für den Fall, dass es dazu kommt, solltest du unter ärztlicher Überwachung bleiben.

Es kommt zwar seltener vor, aber die Symptome können sich auch über mehrere Tage hinziehen. Dies wird als protrahierter anaphylaktischer Schock bezeichnet. In diesem Fall ist möglicherweise ein längerer Krankenhausaufenthalt nötig.

Was musst du bei einem schweren anaphylaktischen Schock tun?

Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie du einer anderen Person hilfst, die einen anaphylaktischen Schock erleidet. Du solltest diese Tipps jedoch auch befolgen, wenn du selbst eine anaphylaktische Reaktion hast:

1. Verabreiche mit dem Autoinjektor schnell das Adrenalin. Die Anweisungen befinden sich in der Regel an der Seite und es kann auch durch die Kleidung verabreicht werden.

2. Rufe die 112 und fordere einen Krankenwagen an. Teile mit, dass es sich um einen anaphylaktischen Schock handelt. Wenn der Sanitätsdienst eintrifft, gib ihnen den gebrauchten Autoinjektor, damit sie wissen, welche Medikamente die Person bereits erhalten hat.

3. Lege die Person auf den Boden, solange sie nicht schwanger ist, Schwierigkeiten beim Atmen hat oder bewusstlos ist.

4. Warte 5 bis 15 Minuten. Wenn sich die Symptome nicht gebessert haben und der Krankenwagen noch nicht eingetroffen ist, um die Person in die Notaufnahme zu bringen, verwende einen zweiten Autoinjektor.

Mach dich mit Injektionen im Fall eines anaphylaktischen Schocks vertraut

Dir selbst eine Injektion in den Oberschenkel zu verabreichen, kann beängstigend erscheinen. Die Nadel des Autoinjektors ist jedoch kleiner als die Spritze für eine Grippeimpfung und deine Allergologin oder dein Allergologe wird dir zeigen, wie es gemacht wird. Übe mit den Trainings-Autoinjektoren und lasse auch deine Familie üben, für den Fall, dass du ihre Hilfe benötigst. Wenn sich dein Kind in der Obhut einer anderen Person befindet, erkläre auch dieser Person, wie der Autoinjektor zu verwenden ist.

Ältere Kinder können ihre eigenen Autoinjektoren bei sich tragen und verwenden. Dennoch brauchen sie viel Unterstützung. Tödliche allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel treten am häufigsten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf. Dies sind die risikofreudigen Jahre, in denen es einem unheimlich wichtig erscheint, dazuzugehören. Ein einfacher Schritt könnte darin bestehen, die richtige Tasche für das Adrenalin zu finden, möglicherweise isoliert, da es bei Raumtemperatur aufbewahrt werden muss.

Autoinjektoren laufen auch ab. Melde dich bei dem Unternehmen, das deine Autoinjektoren herstellt, für eine SMS- oder E-Mail-Benachrichtigung an, wenn es Zeit ist, neue zu kaufen.

Häufige Auslöser eines anaphylaktischen Schocks

Jede Allergie könnte zwar einen anaphylaktischen Schock verursachen, er tritt jedoch viel häufiger im Zusammenhang mit bestimmten Auslösern auf. Bei Kindern und Teenagern sind Nahrungsmittel und Insektenstiche die größten Risikofaktoren. Für Erwachsene sind es Medikamente und Insektenstiche.

  • Nahrungsmittel: Es gibt 14 Hauptallergene, die unter die Lebensmittelkennzeichnungsgesetze fallen. Von diesen sind Hühnereier, Kuhmilch, Weizen und Erdnüsse die häufigsten Ursachen für einen anaphylaktischen Schock bei Kindern. Bei Erwachsenen variiert es je nach Ernährung und Wohnort. Erdnüsse, Baumnüsse, Samen wie Sesam, Weizen und Schalentiere sind einige der üblichen Verdächtigen. So auch pflanzliche Lebensmittel, die Lipidtransferproteine enthalten (z. B. Äpfel, Trauben, Erdnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse, Trockenfrüchte und Tomaten).
  • Insektengift: Von den Stichen von Bienen, Wespen, Faltenwespen oder Hornissen.
  • Medikamente: Penicillin (und andere Antibiotika), Muskelrelaxanzien, die in Allgemeinanästhetika vorkommen, und Insulin. Auch eine Hyposensibilisierung kann anaphylaktische Reaktionen hervorrufen. Wenn ein Risiko besteht, erfolgt die Behandlung unter ärztlicher Aufsicht.
  • Latex: Handschuhe (zahnmedizinische Versorgung kann ein Risiko darstellen), medizinische Geräte und Ausrüstung, Gummibänder, Luftballons und Kondome.

Schon eine winzige Menge des Auslösers kann einen anaphylaktischen Schock verursachen. Aber das Risiko steigt, je größer der Kontakt ist.

Medikamentenfreie Mittel gegen einen allergischen Milbenausschlag

Möglicherweise sind es gar keine IgE-Antikörper, die die Mastzellen und Basophilen in Aktion treten lassen. Blut und Blutprodukte, die bei Transfusionen verwendet werden, können eine andere Art von Immunreaktion hervorrufen. Sie können sogar einen anaphylaktischen Schock auslösen.

Ein nicht immunologischer anaphylaktischer Schock liegt vor, wenn davon ausgegangen wird, dass das Immunsystem nicht beteiligt ist. Dazu gehören schwere Reaktionen auf Aspirin und andere nicht steroidale Antirheumatika (NSAR). Einige Opioide und Chemotherapeutika können ebenfalls einen anaphylaktischen Schock verursachen. So auch Kontrastmittel, d. h. Substanzen, die vor einer Magnetresonanztomografie (MRT) und anderen medizinischen bildgebenden Untersuchungen verabreicht werden können. Und einige Sulfite, die zur Konservierung von Lebensmitteln verwendet werden. 

Etikettierte Lebensmittelbehälter im Kühlschrank. Wenn du eine Nahrungsmittelallergie hast, hilft es, dein eigenes Fach zu haben, um einen Kreuzkontakt zu vermeiden.

Nahrungsmittelallergie:

Was du wissen musst

Einige andere Ursachen für einen anaphylaktischen Schock

Möglicherweise sind es gar keine IgE-Antikörper, die die Mastzellen und Basophilen in Aktion treten lassen. Blut und Blutprodukte, die bei Transfusionen verwendet werden, können eine andere Art von Immunreaktion hervorrufen. Sie können sogar einen anaphylaktischen Schock auslösen.

Nahrungsmittelallergie:
Was du wissen musst

In manchen Fällen gibt es keinen offensichtlichen Auslöser. Dann spricht man von einer idiopathischen Anaphylaxie. In anderen Fällen kann es wiederum sein, dass die Reaktion nur unter bestimmten Umständen auftritt, zum Beispiel wenn der Auslöser mit Sport kombiniert wird.

Ein nicht immunologischer anaphylaktischer Schock liegt vor, wenn davon ausgegangen wird, dass das Immunsystem nicht beteiligt ist. Dazu gehören schwere Reaktionen auf Aspirin und andere nicht steroidale Antirheumatika (NSAR). Einige Opioide und Chemotherapeutika können ebenfalls einen anaphylaktischen Schock verursachen. So auch Kontrastmittel, d. h. Substanzen, die vor einer Magnetresonanztomografie (MRT) und anderen medizinischen bildgebenden Untersuchungen verabreicht werden können. Und einige Sulfite, die zur Konservierung von Lebensmitteln verwendet werden. 

In manchen Fällen gibt es keinen offensichtlichen Auslöser. Dann spricht man von einer idiopathischen Anaphylaxie. In anderen Fällen kann es wiederum sein, dass die Reaktion nur unter bestimmten Umständen auftritt, zum Beispiel wenn der Auslöser mit Sport kombiniert wird.

Nahrungsmittelallergie:
Was du wissen musst

Einige andere Ursachen für einen anaphylaktischen Schock

Möglicherweise sind es gar keine IgE-Antikörper, die die Mastzellen und Basophilen in Aktion treten lassen. Blut und Blutprodukte, die bei Transfusionen verwendet werden, können eine andere Art von Immunreaktion hervorrufen. Sie können sogar einen anaphylaktischen Schock auslösen.

Ein nicht immunologischer anaphylaktischer Schock liegt vor, wenn davon ausgegangen wird, dass das Immunsystem nicht beteiligt ist. Dazu gehören schwere Reaktionen auf Aspirin und andere nicht steroidale Antirheumatika (NSAR). Einige Opioide und Chemotherapeutika können ebenfalls einen anaphylaktischen Schock verursachen. So auch Kontrastmittel, d. h. Substanzen, die vor einer Magnetresonanztomografie (MRT) und anderen medizinischen bildgebenden Untersuchungen verabreicht werden können. Und einige Sulfite, die zur Konservierung von Lebensmitteln verwendet werden. 

In manchen Fällen gibt es keinen offensichtlichen Auslöser. Dann spricht man von einer idiopathischen Anaphylaxie. In anderen Fällen kann es wiederum sein, dass die Reaktion nur unter bestimmten Umständen auftritt, zum Beispiel wenn der Auslöser mit Sport kombiniert wird.

Anaphylaktischer Schock: wenn mehr als ein Auslöser erforderlich ist

Es kommt zwar selten vor, aber körperliche Aktivität kann einen anaphylaktischen Schock verursachen. Sie kann der einzige Auslöser oder ein sogenannter Kofaktor im Zusammenhang mit etwas anderem sein, so zum Beispiel, wenn du allergisch gegen Lebensmittel wie Weizen oder Schalentiere bist, jedoch nur Symptome bekommst, wenn du einige Stunden nach dem Essen Sport treibst. Diese Erkrankung wird als lebensmittelabhängige, belastungsinduzierte Anaphylaxie (FDEIA) bezeichnet und tritt häufiger bei Frauen unter 30 Jahren auf. Symptome können auch auftreten, wenn du zuerst isst. Aspirin und andere NSAR können auch lebensbedrohliche Reaktionen in Kombination mit körperlicher Betätigung hervorrufen. 

Weitere Faktoren können auch eine Nahrungsmittelallergie auslösen. Dazu gehören die Einnahme von Aspirin kurz nach dem Essen, extreme Kälte, Stress, Alkoholkonsum zum Essen oder prämenstruelle Hormonveränderungen. 

Kann vorhergesagt werden, wer einen anaphylaktischen Schock bekommt?

Die Behandlung eines allergischen Milbenausschlags umfasst in der Regel eine Feuchtigkeitspflege sowie Medikamente. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Haut nicht zu trocken wird und juckt. Die tägliche Anwendung von Hautpflegeprodukten kann dabei helfen. Deine Allergologin oder dein Allergologe kann dir helfen, das richtige Produkt zu finden.

Es gibt auch einige Hausmittel, die du ausprobieren kannst. Haferflocken haben z. B. entzündungshemmende Eigenschaften. Ein Bad mit Haferflocken kann die Haut beruhigen und den Juckreiz reduzieren. Kalte Kompressen können ebenfalls helfen.

Es gibt keine Möglichkeit, mit Sicherheit zu sagen, bei wem eine anaphylaktische Reaktion auftreten wird. Ein Komponententest im Blut kann deiner Allergologin oder deinem Allergologen jedoch helfen, dein Risikoniveau zu beurteilen. Bei einer Allergie reagiert dein Immunsystem auf Proteine. Einige Erdnuss-, Baumnuss- und Insektengiftproteine lösen mit höherer Wahrscheinlichkeit einen anaphylaktischen Schock aus. Diese Art von Test kann zeigen, ob du dagegen sensibilisiert bist.

Es gibt keine Möglichkeit, mit Sicherheit zu sagen, bei wem eine anaphylaktische Reaktion auftreten wird. Ein Komponententest im Blut kann deiner Allergologin oder deinem Allergologen jedoch helfen, dein Risikoniveau zu beurteilen. Bei einer Allergie reagiert dein Immunsystem auf Proteine. Einige Erdnuss-, Baumnuss- und Insektengiftproteine lösen mit höherer Wahrscheinlichkeit einen anaphylaktischen Schock aus. Diese Art von Test kann zeigen, ob du dagegen sensibilisiert bist.

2. Vermeide die Verbreitung allergener Erdnussproteine

  • Mache es dir zur Gewohnheit, am Tisch zu essen und einen Teller zu verwenden.
  • Reinige Küchenoberflächen, an denen Erdnussrückstände vorhanden sein könnten, mit einem Einwegtuch.
  • Dasselbe gilt für Pfannen und Utensilien, wenn du mit Erdnüssen kochst.

3. Und achte darauf, sie nicht versehentlich zu essen

  • Teile weder Tassen noch Besteck, da Erdnussproteine im Speichel zurückbleiben können.
  • Warne auch dein Date, dass du niemanden küssen kannst, nachdem er oder sie Erdnüsse gegessen hat.
  • Lasse dich von den Hunden anderer Menschen nicht ablecken, es sei denn, du weißt sicher, dass ihre Besitzerin oder ihr Besitzer erdnussfreies Haustierfutter und Leckerlis kauft.
Symbol für das Facharztsuche-Tool von klarify

Facharztsuche

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Hast du den Verdacht, dass du möglicherweise schon einen anaphylaktischen Schock hattest oder bei dir das Risiko für diese Art von schwerer allergischer Reaktion besteht? Wir helfen dir, eine Allergologin oder einen Allergologen in deiner Nähe zu finden

Weitere zu berücksichtigende Risikofaktoren sind:

  • bisherige anaphylaktische Reaktionen in der Familie
  • anaphylaktischer Schock in der Vergangenheit
  • andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Asthma, insbesondere wenn sie schlecht kontrolliert sind
  • Mastozytose, eine seltene Erkrankung, bei der im Körper zu viele Mastzellen produziert werden

Deine Allergologin oder dein Allergologe wird dich um eine ausführliche Krankengeschichte bitten, nicht nur von dir, sondern auch von deiner Familie.

Gibt es ein Heilmittel für Anaphylaxie?

Es gibt noch keine Behandlung zur Vorbeugung oder Heilung eines anaphylaktischen Schocks. Eine Hyposensibilisierung kann jedoch helfen, das Risiko schwerer allergischer Reaktionen zu senken. Sie zielt darauf ab, das Immunsystem über mehrere Jahre hinweg regelmäßig mittels winziger Dosen des Allergens zu desensibilisieren. Die Behandlung ist für Allergien gegen Erdnüsse und das Gift von Hymenopteren (Bienen und Wespen) verfügbar. Eine Hyposensibilisierung ist nicht für jeden geeignet und du musst die Allergene trotzdem vermeiden. Deine Allergologin oder dein Allergologe kann dir mehr dazu sagen.

Eine Desensibilisierung ist meist eher eine kurzfristige Lösung für eine Arzneimittelallergie, wenn es zum Beispiel keine Alternative zu einem bestimmten Antibiotikum oder einer Chemotherapie gibt. Sie wird in der Regel im Krankenhaus durchgeführt. Die Dosis wird dabei langsam gesteigert, bis du die erforderliche Mindestmenge mit wenigen Nebenwirkungen einnehmen kannst. Wenn du aufhörst, das Medikament täglich anzuwenden und es dann wieder benötigst, muss der Vorgang wiederholt werden.

Zusammenfassung

Bei einem anaphylaktischen Schock handelt es sich um eine lebensbedrohliche allergische Reaktion, die den ganzen Körper betrifft. Sie bedarf einer Notfallbehandlung mit Adrenalin. Häufige Ursachen sind Nahrungsmittel-, Insektengift-, Medikamenten- und Latexallergien. Eine detaillierte Blutuntersuchung kann zusammen mit deiner Krankengeschichte und der deiner Familie dabei helfen, zu beurteilen, ob du gefährdet bist. Eine Hyposensibilisierung kann dieses Risiko verringern.

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Vielen Dank, dass du diesen Artikel gelesen hast. Wir hoffen, dass er deine Fragen zum anaphylaktischen Schock beantworten konnte. Wenn wir etwas ausgelassen haben oder wenn du Fragen hast, schicke uns bitte eine E-Mail. Du findest klarify auch auf Facebook und Instagram. Folge uns und teile uns deine Geschichte mit.