Dieser erste Schritt wird als Sensibilisierung bezeichnet. Normalerweise tritt bis zum nächsten Kontakt mit Haselnüssen keine allergische Reaktion auf. Und vielleicht noch nicht einmal dann. Nicht jeder, der sensibilisiert ist, entwickelt eine Allergie. Falls doch, weisen die IgE-Antikörper die Zellen dazu an, Histamin und andere chemische Stoffe freizusetzen, um den Eindringling loszuwerden. Das verursacht dann deine Allergiesymptome.

Bekommst du Heuschnupfen von einer Birkenpollenallergie? In diesem Fall kann der Verzehr von Haselnüssen leichte lokale Allergiesymptome hervorrufen, insbesondere im Frühling, wenn die Birken blühen. Diese Kreuzreaktion wird auch als orales Allergiesyndrom (OAS) oder pollenassoziierte Nahrungsmittelallergie bezeichnet. Sie entsteht, weil Pollen und Nüsse ähnliche Proteine haben, was das Immunsystem noch mehr verwirrt. Das orale Allergiesyndrom mag der Grund dafür sein, dass die Häufigkeit von Haselnussallergien an Orten, wo viele Birken wachsen, höher zu sein scheint.

Bei Erwachsenen kommt es eher als bei Kindern zu einer Sensibilisierung gegen eines der Haselnussproteine, die mit dem oralen Allergiesyndrom (OAS) in Zusammenhang stehen. Zu den Symptomen können Juckreiz und Schwellungen im Mund, an den Lippen, der Zunge, im Rachen oder im Gesicht gehören.

Manche Menschen bekommen auch einen Ausschlag im Mund und Jucken in den Ohren. Das Risiko für systemische Reaktionen ist zwar geringer als bei einer Nahrungsmittelallergie, aber lasse dich vorsichtshalber so schnell wie möglich untersuchen.

Diese Kreuzreaktion wird auch als orales Allergiesyndrom (OAS) oder pollenassoziierte Nahrungsmittelallergie bezeichnet. Sie entsteht, weil Pollen und Nüsse ähnliche Proteine haben, was das Immunsystem noch mehr verwirrt. Das orale Allergiesyndrom mag der Grund dafür sein, dass die Häufigkeit von Haselnussallergien an Orten, wo viele Birken wachsen, höher zu sein scheint.

Bei Erwachsenen kommt es eher als bei Kindern zu einer Sensibilisierung gegen eines der Haselnussproteine, die mit dem oralen Allergiesyndrom (OAS) in Zusammenhang stehen. Zu den Symptomen können Juckreiz und Schwellungen im Mund, an den Lippen, der Zunge, im Rachen oder im Gesicht gehören. Manche Menschen bekommen auch einen Ausschlag im Mund und Jucken in den Ohren. Das Risiko für systemische Reaktionen ist zwar geringer als bei einer Nahrungsmittelallergie, aber lasse dich vorsichtshalber so schnell wie möglich untersuchen.

Die Symptome einer Nahrungsmittelallergie können sehr unangenehm sein. Hier sind einige der Symptome aufgeführt, die im Rahmen einer leichten bis mittelschweren allergischen Reaktion auf Haselnüsse auftreten könnten:

• ein erhabener, juckender roter Ausschlag (Nesselsucht); manchmal kann die Haut rot und juckend werden, aber nicht erhaben sein
• Kribbeln oder Jucken im Mund
• Schwellung des Gesichts, des Mundes, des Halses oder anderer Körperstellen
• Schluckbeschwerden
• pfeifende Atmung oder Kurzatmigkeit
• Schwindelgefühl und leichte Benommenheit
• Übelkeit oder Erbrechen
• Unterleibsschmerzen oder Durchfall

Sie kann Sekunden oder Minuten nach Kontakt mit dem Allergen auftreten. Normalerweise ist zu erwarten, innerhalb von zwei Stunden etwas zu spüren.

Sowohl rohe als auch gekochte Haselnüsse können anaphylaktische Reaktionen hervorrufen. Dabei handelt es sich um einen Notfall, der sofort behandelt werden muss. Handle also schnell, wenn du eines dieser Symptome bemerkst:

• Schwindel- oder Schwächegefühl
• Atemprobleme, z. B. schnelle oder flache Atmung
• pfeifende Atmung
• Herzrasen
• feuchte Haut
• Verwirrung und Angstgefühle
• Kollaps oder Bewusstlosigkeit

Stress oder Unwohlsein kann mit größerer Wahrscheinlichkeit zu einer schwereren allergischen Reaktion auf Haselnüsse führen. So auch einige Medikamente oder Sport kurz vor oder nach dem Essen. Außerdem steigt das Risiko, in der Zukunft einen anaphylaktischen Schock zu erleiden, nachdem er einmal aufgetreten ist.

Dabei handelt es sich um einen Notfall, der sofort behandelt werden muss. Handle also schnell, wenn du eines dieser Symptome bemerkst:

• Schwindel- oder Schwächegefühl
• Atemprobleme, z. B. schnelle oder flache Atmung
• pfeifende Atmung
• Herzrasen
• feuchte Haut
• Verwirrung und Angstgefühle
• Kollaps oder Bewusstlosigkeit

Stress oder Unwohlsein kann mit größerer Wahrscheinlichkeit zu einer schwereren allergischen Reaktion auf Haselnüsse führen. So auch einige Medikamente oder Sport kurz vor oder nach dem Essen. Außerdem steigt das Risiko, in der Zukunft einen anaphylaktischen Schock zu erleiden, nachdem er einmal aufgetreten ist.

Nussbaumallergien wie gegen Haselnüsse kannst du im Erwachsenenalter entwickeln. Es kommt jedoch häufiger vor, dass schon in der Kindheit die ersten Reaktionen auftreten, normalerweise nach dem ersten Lebensjahr (anders als Erdnussallergien, die bereits im Alter von sechs Monaten auftreten können). Wenn die Eltern oder Geschwister eine Haselnussallergie haben, ist dein Risiko ebenfalls höher. Aus diesem Grund wird deine Allergologin oder dein Allergologe sowohl über die Krankengeschichte deiner Familie als auch über deine eigene Krankengeschichte Näheres erfahren wollen. Eine Eiallergie oder eine allergische Erkrankung wie ein schweres Ekzem erhöhen die Wahrscheinlichkeit für weitere Allergien ebenfalls.

Kinder haben auch häufiger als Erwachsene schwere allergische Reaktionen auf Haselnüsse, die ihren ganzen Körper betreffen.

Die Diagnose von Baumnussallergien kann komplex sein und es ist möglicherweise mehr als eine Art von Test erforderlich. Deine Allergologin oder dein Allergologe kann dir auch vorschlagen, auf mehrere Nüsse hin zu testen. Die Allergie auf eine bestimmte Baumnuss erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, auf eine andere Baumnuss-Art zu reagieren. Haselnüsse und Walnüsse haben ähnliche Proteine. Und bis zu 40 % der Kinder mit Erdnussallergie reagieren auch auf Baumnüsse.

• Pricktest: Dieser Test wird in der Regel zuerst durchgeführt. Die Allergologin oder der Allergologe gibt einige Tropfen einer Flüssigkeit mit verschiedenen Allergenen auf deine Haut und sticht sie an diesen Stellen sanft. Innerhalb der nächsten 15 bis 20 Minuten kann eine juckende Beule auftreten.
• Allergiebluttests: Wenn der Pricktest nicht eindeutig ist,kann ein Allergiebluttest durchgeführt werden. Dabei wird nach IgE-Antikörpern gesucht. Ein solcher Test kann Aufschluss darüber geben, ob du auf ein Allergen wie das der Haselnuss sensibilisiert bist und allergisch sein könntest.

Ein Komponententest im Blut ist etwas detaillierter. Er untersucht auf die Sensibilisierung gegen bestimmte Proteine. Einige lösen mit höherer Wahrscheinlichkeit schwere allergische Reaktionen aus, die den ganzen Körper betreffen. Forschende haben drei Proteine in Haselnüssen identifiziert. Der Test kann deiner Allergologin oder deinem Allergologen somit helfen, dein Risiko zu beurteilen.

Eines dieser Proteine wird Lipidtransferprotein (LTP) genannt. Diese Proteine kommen in der Haut, den Kernen und Samen vieler essbarer Pflanzen vor. Erwachsene können eine Lipidproteintransferallergie entwickeln und auf mehrere Obst-, Gemüse-, Nuss- und Getreidesorten reagieren.

Komponententests im Blut können auch nach Proteinen suchen, die mit dem oralen Allergiesyndrom in Zusammenhang stehen.

• Oraler Nahrungsmittelunverträglichkeitstest: Im Gegensatz zu anderen frühen Nahrungsmittelallergien ist es weniger wahrscheinlich, dass Kinder aus Baumnussallergien wie einer Haselnussallergie herauswachsen. Wenn es den Anschein hat, dass dies doch der Fall ist, kann ein oraler Nahrungsmittelunverträglichkeitstest zur Bestätigung helfen. Dabei nimmst du das Allergen zu dir, beginnend mit einer kleinen Menge, die allmählich gesteigert wird. Orale Nahrungsmittelunverträglichkeitstests werden in einer Allergieklinik unter Aufsicht durch das medizinische Personal durchgeführt, das zur Behandlung etwaiger allergischer Reaktionen bereitsteht.

Die Allergie auf eine bestimmte Baumnuss erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, auf eine andere Baumnuss-Art zu reagieren. Haselnüsse und Walnüsse haben ähnliche Proteine. Und bis zu 40 % der Kinder mit Erdnussallergie reagieren auch auf Baumnüsse.

• Pricktest: Dieser Test wird in der Regel zuerst durchgeführt. Die Allergologin oder der Allergologe gibt einige Tropfen einer Flüssigkeit mit verschiedenen Allergenen auf deine Haut und sticht sie an diesen Stellen sanft. Innerhalb der nächsten 15 bis 20 Minuten kann eine juckende Beule auftreten.
• Allergiebluttests: Wenn der Pricktest nicht eindeutig ist,kann ein Allergiebluttest durchgeführt werden. Dabei wird nach IgE-Antikörpern gesucht. Ein solcher Test kann Aufschluss darüber geben, ob du auf ein Allergen wie das der Haselnuss sensibilisiert bist und allergisch sein könntest.

Ein Komponententest im Blut ist etwas detaillierter. Er untersucht auf die Sensibilisierung gegen bestimmte Proteine. Einige lösen mit höherer Wahrscheinlichkeit schwere allergische Reaktionen aus, die den ganzen Körper betreffen. Forschende haben drei Proteine in Haselnüssen identifiziert. Der Test kann deiner Allergologin oder deinem Allergologen somit helfen, dein Risiko zu beurteilen.

Eines dieser Proteine wird Lipidtransferprotein (LTP) genannt. Diese Proteine kommen in der Haut, den Kernen und Samen vieler essbarer Pflanzen vor. Erwachsene können eine Lipidproteintransferallergie entwickeln und auf mehrere Obst-, Gemüse-, Nuss- und Getreidesorten reagieren.

Komponententests im Blut können auch nach Proteinen suchen, die mit dem oralen Allergiesyndrom in Zusammenhang stehen.

• Oraler Nahrungsmittelunverträglichkeitstest: Im Gegensatz zu anderen frühen Nahrungsmittelallergien ist es weniger wahrscheinlich, dass Kinder aus Baumnussallergien wie einer Haselnussallergie herauswachsen. Wenn es den Anschein hat, dass dies doch der Fall ist, kann ein oraler Nahrungsmittelunverträglichkeitstest zur Bestätigung helfen. Dabei nimmst du das Allergen zu dir, beginnend mit einer kleinen Menge, die allmählich gesteigert wird. Orale Nahrungsmittelunverträglichkeitstests werden in einer Allergieklinik unter Aufsicht durch das medizinische Personal durchgeführt, das zur Behandlung etwaiger allergischer Reaktionen bereitsteht.

Es gibt keine Heilung für eine Haselnussallergie. Deine Allergologin oder dein Allergologe wird mit dir einen Behandlungsplan ausarbeiten. Dieser wird sehr wahrscheinlich das vollständige Vermeiden deiner Auslöser und die Behandlung deiner bisher unbehandelten Symptome umfassen. Wie bei jeder IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergie wird der Umgang mit deiner Erkrankung zu einem Teil deines Alltags werden.

Lebensmittelhersteller, Restaurants, Cafés und Feinkostgeschäfte müssen in den Zutaten Baumnüsse besonders kennzeichnen. Die folgenden Beispiele zeigen dir, wo du sie häufig vorfinden kannst:

• Frühstück: Frühstückscerealien, Schokoladen-Haselnuss-Aufstrich
• Kaffeepause: Kekse, Kuchen, Gebäck, Haselnussmilch
• Leckereien für zwischendurch: Schokoriegel und Pralinen mit Füllung, Eiscreme
• Gewürze und Zutaten: Haselnussöl

Körperpflegeprodukte, die Haselnussöl verwenden, sollten ebenfalls am besten vermieden werden. Der Raffinationsprozess verändert die Proteine, was allergische Reaktionen weniger wahrscheinlich macht, doch bei der Kaltpressung ist dies nicht der Fall. Danach kannst du deine Allergologin oder deinen Allergologen auch fragen.

Selbst die kleinste Menge an Haselnüssen könnte eine allergische Reaktion hervorrufen. Deshalb kann Kreuzkontamination ein Problem sein. Spuren von Haselnüssen können zurückbleiben, werden dann durch Kontakt aufgenommen und überall verteilt. Deshalb sind Lebensmittelverpackungen mit „kann Spuren von Nüssen enthalten“ und ähnlichen Hinweisen versehen. Aber auch in der Küche ist Vorsicht geboten.

Sei vorsichtig bei der Zubereitung, beim Servieren und Aufbewahren von Lebensmitteln, wenn du mit Haselnüssen kochst, sowie beim Reinigen danach. Teile außerdem jedem, der dich bekocht, deine Haselnussallergie mit. Dabei kann es sich um deinen Freundeskreis und deine Familie, das Restaurant, in das du eingeladen wirst, Cafés, die Eisdiele in deinem Ort oder die Fluggesellschaft handeln, mit der du in den Urlaub fliegst. Stelle auch sicher, dass du die lokalen Bezeichnungen für Baumnüsse und Haselnüsse kennst, wohin du auch gehst.

Spuren von Haselnüssen können zurückbleiben, werden dann durch Kontakt aufgenommen und überall verteilt. Deshalb sind Lebensmittelverpackungen mit „kann Spuren von Nüssen enthalten“ und ähnlichen Hinweisen versehen. Aber auch in der Küche ist Vorsicht geboten.

Sei vorsichtig bei der Zubereitung, beim Servieren und Aufbewahren von Lebensmitteln, wenn du mit Haselnüssen kochst, sowie beim Reinigen danach. Teile außerdem jedem, der dich bekocht, deine Haselnussallergie mit. Dabei kann es sich um deinen Freundeskreis und deine Familie, das Restaurant, in das du eingeladen wirst, Cafés, die Eisdiele in deinem Ort oder die Fluggesellschaft handeln, mit der du in den Urlaub fliegst. Stelle auch sicher, dass du die lokalen Bezeichnungen für Baumnüsse und Haselnüsse kennst, wohin du auch gehst.

Es gibt keine Möglichkeit, mit Sicherheit zu sagen, bei wem eine anaphylaktische Reaktion auftreten wird. Ein Komponententest im Blut kann deiner Allergologin oder deinem Allergologen jedoch helfen, dein Risikoniveau zu beurteilen. Bei einer Allergie reagiert dein Immunsystem auf Proteine. Einige Erdnuss-, Baumnuss- und Insektengiftproteine lösen mit höherer Wahrscheinlichkeit einen anaphylaktischen Schock aus. Diese Art von Test kann zeigen, ob du dagegen sensibilisiert bist.

2. Vermeide die Verbreitung allergener Erdnussproteine

• Mache es dir zur Gewohnheit, am Tisch zu essen und einen Teller zu verwenden.
• Reinige Küchenoberflächen, an denen Erdnussrückstände vorhanden sein könnten, mit einem Einwegtuch.
• Dasselbe gilt für Pfannen und Utensilien, wenn du mit Erdnüssen kochst.

3. Und achte darauf, sie nicht versehentlich zu essen

• Teile weder Tassen noch Besteck, da Erdnussproteine im Speichel zurückbleiben können.
• Warne auch dein Date, dass du niemanden küssen kannst, nachdem er oder sie Erdnüsse gegessen hat.
• Lasse dich von den Hunden anderer Menschen nicht ablecken, es sei denn, du weißt sicher, dass ihre Besitzerin oder ihr Besitzer erdnussfreies Haustierfutter und Leckerlis kauft.

Haselnüsse können leichte bis lebensbedrohliche allergische Reaktionen hervorrufen. Rufe die 112, wenn du Atembeschwerden hast oder dir schwindelig ist, es könnte sich nämlich um einen anaphylaktischen Schock handeln. Du musst Haselnüsse vermeiden und möglicherweise Notfallmedikamente bei dir tragen. Wenn Haselnüsse im Frühling Juckreiz im Mund verursachen, könnte dies auf eine Birkenpollenallergie zurückzuführen sein.